Seit September 2013 betreibt der Detailhändler Coop im Zürich Hauptbahnhof einen virtuellen Einkaufsladen und zwar in Form einer Regal-Plakatwand direkt bei den Geleisen (41 und 42). Kunden können die QR-Codes mit einem App scannen und so einfach ihren virtuellen Warenkorb füllen. Geliefert wird im Normalfall nach Hause. Es handle sich um einen Test, der bis Februar 2014 läuft. Da der Hauptbahnhof im Umbau ist, steht die Fläche für die Plaktwand später nicht mehr zur Verfügung. Unten ein Bild von Coop (allerdings nicht auf Gleis 41/42 aufgenommen, sondern an einem anderen Ort im Bahnhof)
Gemäss diversen Berichten in online Medien soll der Test gemäss Coop erfolgreich sein (z.B. bei invidis.de). Ob und in welcher Form die virtuelle Shopwand weitergeführt wird, stehe noch nicht fest. Auf der Internet-Seite der Gratiszeitung 20min wurde eine Umfrage bei den Besuchern durchgeführt (3'111 Teilnehmer, wohl aber nicht repräsentativ):
Ein Drittel der Umfrageteilnehmer finden die virtuelle Filiale ein praktisches Angebot. Etwas weniger als ein Drittel würden die virtuelle Filiale ausprobieren, wissen aber noch nicht, ob ihnen dieses Angebot entsprich. 42% gehen lieber in den echten Supermarkt.
Weitere Beispiele von virtuellen Einkaufsgeschäften finden Sie hier.
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