Marketing-Blog über Apps
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Coop testet virtuelle Shoppingwand im Zürcher Hauptbahnhof

21/1/2014

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Seit September 2013 betreibt der Detailhändler Coop im Zürich Hauptbahnhof einen virtuellen Einkaufsladen und zwar in Form einer Regal-Plakatwand direkt bei den Geleisen (41 und 42). Kunden können die QR-Codes mit einem App scannen und so einfach ihren virtuellen Warenkorb füllen. Geliefert wird im Normalfall nach Hause. Es handle sich um einen Test, der bis Februar 2014 läuft. Da der Hauptbahnhof im Umbau ist, steht die Fläche für die Plaktwand später nicht mehr zur Verfügung. Unten ein Bild von Coop (allerdings nicht auf Gleis 41/42 aufgenommen, sondern an einem anderen Ort im Bahnhof)
Bild
Gemäss diversen Berichten in online Medien soll der Test gemäss Coop erfolgreich sein (z.B. bei invidis.de). Ob und in welcher Form die virtuelle Shopwand weitergeführt wird, stehe noch nicht fest. Auf der Internet-Seite der Gratiszeitung 20min wurde eine Umfrage bei den Besuchern durchgeführt (3'111 Teilnehmer, wohl aber nicht repräsentativ):
Umfrage 20min Coop App Shopping
Ein Drittel der Umfrageteilnehmer finden die virtuelle Filiale ein praktisches Angebot. Etwas weniger als ein Drittel würden die virtuelle Filiale ausprobieren, wissen aber noch nicht, ob ihnen dieses Angebot entsprich. 42% gehen lieber in den echten Supermarkt.

Weitere Beispiele von virtuellen Einkaufsgeschäften finden Sie hier.

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Apps zur Steuerung von Geräten im Haushalt

28/12/2012

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Da Smartphones und Tablet PCs ein ideales Interface für die Bedienung und Steuerung von Geräten darstellen, war es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Geräte auf dem Markt erhältlich sind, die mit einem App fern bedient werden können. Der Vorteil gegenüber einer klassischen Infrarot Fernbedienung ist in der Interaktivität zu sehen. Mit einem App/Smartphone können nicht nur Befehle in eine Richtung abgegeben werden (zum Zielgerät), sondern der Datenfluss in beide Richtungen ermöglicht auch die Darstellung von Geräteinformationen wie z.B. Verbrauch, Statusmeldungen oder andere Parameter.

Im Gerät muss eine Prozessor eingebaut werden, der über einen Netzanschluss (verdrahtet mit LAN oder drahtlos mit WLAN) am Heimnetz angeschlossen ist. So kann sich das App über Funk (WLAN) mit dem Gerät bzw. Prozessor verbinden und die Steuerung übernehmen.

Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft immer mehr Geräte im Haushalt über eine Schnittstelle zum Heimnetzwerk haben werden. In der Regel drahtlos, damit die freie Positionierung in der Wohnung problemlos möglich ist. Solche Steuerungsmöglichkeiten können den Kunden einen effektiven Mehrwert liefern. Die Bedienung muss aber sehr einfach möglich sein und der Verbindungsaufbau darf nicht Sekunden dauern. Dies ist heute leider noch meist der Fall. Die Kunden werden es aber kaum akzeptieren, jedes Mal 10 Sekunden zu warten, bis man dem Fernseher, dem DVD-Recorder oder der Lampe einen neuen Befehl schicken kann.

Hier einige Beispiele von Geräten, die per App gesteuert werden können:

  • Stromstecker und Shoppenwärmer: http://www.belkin.com/de/c/WSWH

  • Koubachi WiFi Pflanzensensor: http://www.getdigital.de/products/KoubachiWiFiPflanzensensor

  • Musikanlage (Receiver) von Onkyo: http://www.de.onkyo.com/de/produkte/remote-app-58370.html

  • Diverse Fernseher (z.B. Philips, http://www.philips.ch/c/my-remote/300080/cat/de/)

  • Gabel, Kühlschrank und WC: http://www.androidmag.de/news/5-haushaltsgerate-mit-android-konnektivitat/

  • Kaffeemaschine von Scanomat: http://www.scanomat.com/coffee-brewers/topbrewer

Die Technologie für die Anbindung von Geräten ist vorhanden. Wichtig scheint aber, dass sich die Hersteller auf sinnvolle Lösungen konzentrieren. Ob die Spülung eines WCs wirklich eine sinnvolle Anwendung darstellt, ist wohl fraglich. 

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Apps als ideales interaktives Element für Ausstellungen

20/7/2011

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Besucher von Ausstellungen und Musen sind es sich gewohnt, Erklärungen und Hintergrundinformationen von Tafeln und Schildern abzulesen. Modernere Ausstellungsstätten verfügen teilweise auch über Bildschirme oder sogar interaktive Touchscreens. Seit vielen Jahren gibt es "Kopfhörer", die man mit einem Funkempfänger auf seine Wanderung durch die Ausstellungsräume nimmt. Ohne lesen zu müssen, werden auf diese Art Inhalte vermittelt.

Prädestiniert zur interaktiven Führung durch ein Museum oder eine Ausstellung sind heutzutage Smartphones. Die Gestaltungsmöglichkeiten eines „Ausstellungs-App“ sind nahezu grenzenlos. Ein besonders kreatives Beispiel können Studenten der Saar-Universität präsentieren. Sie haben ein neues Besucherkonzept für ein Römermuseum entwickelt. Mithilfe einer Smartphone-App können nicht nur verschiedene Routen durch die Ausgrabung einschlagen, sondern auch eine virtuelle Rekonstruktion eines Tempels bewundert werden oder man kann sich interaktiv von einem römischen Arzt behandeln lassen.

Zu empfehlen ist eine stufenweise Einführung und Weiterentwicklung von Ausstellung-App. Ohne hohe Vorabinvestitionen kann eine einfache App entwickelt und eingeführt werden. Eine Weiterentwicklung kann kontinuierlich erfolgen, unter Einbezug der Erfahrungen, die man mit den sich im Einsatz befindenden App macht.

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Online Shoppingregal an der U-Bahnhofwand

12/7/2011

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Eine originelle App-Kampagne hat die koreanische Supermarktkette Tesco Homeplus durchgeführt. In U-Bahnhöfen wurden virtuelle Einkaufsregale in Form von Plakaten an die Wände geklebt. Jedes Produkt wurde mit einem Strichcode, einem sogenannten Quick-Response-Code (QR) versehen. Pendler konnten mit ihrem Smartphone und der entsprechenden App das gewünschte Produkt fotografieren und in den virtuellen Einkaufskorb legen. Das App erkennt den Strichcode und sucht das Produkt in der Datenbank. Die Bestellung wird von der Supermarktkette automatisch verarbeitet und dem Kunden nach Hause geliefert. Die Pendler können so ihre Wartezeit in Shoppingzeit umwandeln.

Gemäss eigenen Angaben sei die Kampagne sehr erfolgreich gewesen. Über 10'000 Kunden hätten mit dem Smartphone bestellt, die Anzahl registrierter Kunden habe sich um 76% erhöht und der Online-Umsatz sei um 130% gestiegen.

Mit der starken Verbreitung von Smartphones in Westeuropa, wäre eine solche Verbindung von Online und Offline Einkaufswelt zweifellos auch in Deutschland, Österreich oder der Schweiz möglich. Virtuelle Verkaufsregale würden sich für alle Arten von Wartebereiche anerbieten, beispielsweise: Bahnhöfe, Flughäfen, innerhalb öffentlicher Verkehrsmittel und Post.

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Wie Online- und Offline Werbung zusammenwächst

10/7/2011

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Wirklich viele direkte Online-Offline Kampagnen sind in der Realität noch nicht zu finden. Ein wichtiger Grund dürfte sein, dass es technisch noch schwierig ist, den Medienwechsel für den Kunden einfach zu gestalten. Die Kunden wollen keine langen Links aus den Printmedien oder von Plakaten abtippen.

Der Marktingprofessor Christian Blümelhuber ist überzeugt, dass die unterschiedlichen Medien zusammenwachsen werden auf der Ebene Technologie. Interessanter sei, dass die Ideen aus dem Internet in die klassische Welt zurückgespielt werden. In den Anfängen des Internets sei die klassische Welt ins Web übertragen worden. Die Nachahmung finde künftig umgekehrt statt.

Im Bereich der Plakatwerbung gibt es eine äusserst spannende Produktlancierung: Mit Hilfe von Apps können Plakate einfach fotografiert werden und das App erkennt das Werbemotiv und und liefert dazu passend Inhalte aus dem Mobile Web, z.B. Gewinnspiele, Bewegtbild-Spots oder Vor-Verkauf von Veranstaltungstickets. Der Vorteil dürfte sicher in der Einfachheit der Anwendung liegen.

In Deutschland und in der Schweiz gibt es zwei ähnliche Angebote, beide verfügbar für iPhone und Android. Der Deutsche Aussenwerber Ströer hat kürzlich eine App namens “Vooh!” lanciert, die für “Virtual Out-of-Home” steht.

Schon etwas länger im Markt (Dezember 2010) ist die App des Schweizer Marktleaders für Aussenwerbung APG namens PosterPlus. Gemäss APG habe die Branche bei der Einführung gut bis zum Teil sogar begeistert reagiert, die effektive Lancierung von Kampagnen setzt nun kontinuierlich ein. So ist seit Anfang Juli eine Kampagne von Armani zu sehen, die PosterPlus als zusätzliches Mittel zur Verkaufsförderung am POS einsetzt. Nicolas Adolph, Projektleiter bei APG, ist davon überzeugt, dass diese Art von interaktiver Verknüpfung erfolgreich sein kann, wenn dem Kunden einen echten Mehrwert geboten wird und genügend entsprechende Plakate verfügbar sind.

Wir sind gespannt, wie schnell sich die notwendigen Erkennung-Apps verbreiten werden und welche Art von Erkennung-Apps sich langfristig durchsetzen können (Bilderkennung oder Strichcode-Erkennung, z.B. QR-Code). Die Chancen einer einfachen Bilderkennung dürften nicht schlecht stehen!

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    NEU:

    Vorlagen für Mailings, Briefe etc. mit integriertem QR-Code. Erspart mühsames Einkopieren von QR-Codes.

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    Dieser Blog wird von Thomas Schneider, freischaffender Marketing Profi und weiteren Marketing Experten geführt. Mehr über die Autoren....

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